Interne Regatta 2023

Die Interne Regatta findet dieses Jahr am 8. Oktober ab 12:00 Uhr statt. ALLE Mitglieder sind herzlich eingeladen mitzurudern und evtl. erste Regattaluft zu schnuppern. Weitere Informationen folgen hier in Kürze.

34. Segeberger Ruderregatta läuft

Über 300 Ruderer am 9. September auf dem Großen Segeberger See

Vor der Promenade befindet sich der Zielleinlauf der Boote nach 350-Meter-Distanz. Foto: SRC
Vor der Promenade befindet sich der Zielleinlauf der Boote nach 350-Meter-Distanz. Foto: SRC

Bad Segeberg - An diesem Sonnabend, 9. September, läuft auf dem Großen Segeberger See die 34. Segeberger Ruderregatta. Es ist die zweite Regatta des Segeberger Ruderclubs (SRC) nach der Wiederaufnahme im vergangenen Jahr und zum zweiten Mal finden die Rennen über die attraktive 350-Meter-Distanz statt.

Start ist auf fünf Bahnen auf Höhe der „Weißen Brücke“, Ziel vor der Seepromenade. Regattaleiter Christoph M. Bubert freut sich über 320 Einzelmeldungen, womit das Meldeergebnis des vergangenen Jahres deutlich getoppt wurde. Die Ausschreibung war unter anderem im Masters-Bereich, also für die Altersklassen ab 26 Jahren aufwärts, erweitert worden. Die Rennen beginnen um 9 Uhr und enden mit dem Achterrennen der offenen Klasse gegen 17 Uhr. Zu Gast sind überwiegend Rudervereine aus Schleswig-Holstein. An der Seepromenade können sich Zuschauer mit Getränken, Bratwurst und Kuchen versorgen. Im SRC-Clubhaus können sich Ruderer und Besucher ab 7.30 Uhr bei einem Frühstücksbuffet stärken.

Im Juni richtete der SRC bereits die erste Regatta in diesem Jahr aus, als die Achter-Elite Deutschlands beim Renntag der Ruder-Bundesliga in der Kreisstadt zu Gast war. (BL, 07.09.2023)


Jano Drews ist Deutscher Meister

Segeberger Leichtgewichtsruderer holte auch noch Silber im Vierer

Jano Drews (4. v. re., hier mit der siegreichen Achter-Crew) holte bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Essen zwei Medaillen. Foto: D. Seyb
Jano Drews (4. v. re., hier mit der siegreichen Achter-Crew) holte bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Essen zwei Medaillen. Foto: D. Seyb

Essen. Mit der Goldmedaille im Leichtgewichts-Junioren-Achter A (Altersklasse U19) bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Essen gelang Jano Drews (Segeberger Ruderclub) jetzt ein Saisonfinale nach Maß. In einem packenden 2000-Meter-Rennen bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem Baldeneysee wurden den Leichtgewichten (Mannschafts-Durchschnittsgewicht maximal 65 kg) alles abverlangt.

Der Nordachter der Rgm. Lübeck/Ratzeburg/Hamburg/Bad Segeberg/Rendsburg/Schleswig ging nach der Startphase gleich in Front. Zur Streckenmitte konnte die Renngemeinschaft Mannheim/Offenbach/Hanau/Worms/Nürtingen/Esslingen jedoch aufschließen und mit einem kurzen Zwischenspurt sogar eine halbe Bootslänge Vorsprung herausfahren - der Nordachter schien geschlagen. Die Crew um Schlagmann Thorben Weise (Lübecker RK) gab jedoch nicht auf und konterte ihrerseits, so dass die beiden führenden Boote Bugball an Bugball die 1500-Meter-Marke passierten. Die Moral im Südwest-Achter war gebrochen und die Crew um Jano Drews ruderte mit einen komfortablen Vorsprung von 3,74 Sekunden über die Ziellinie zur umjubelten Goldmedaille. Zuvor konnte sich Jano schon über die Silbermedaille im Lgw.-Vierer A in Rgm. Lübeck/Rendsburg/Schleswig/Segeberg (Schuppenhauer/Westendorf/Harder/Drews) freuen.

Zara Hemmer startete bei ihren ersten nationalen Titelkämpfen im Team Schleswig-Holstein II im Juniorinnen-Doppelvierer B (Altersklasse U17). Über Vor- und Hoffnungslauf kämpfte sich das Quartett ins A-Finale und erreichte hier einen starken vierten Platz. Jahrgangsmeister wurde in diesem Rennen das erste Boot aus Schleswig-Holstein vor den Booten aus Sachsen-Anhalt und Bayern.

Als Auslandsstudent in den USA war Robin Hamann erst kurz vor der DM nach Deutschland zurückgekehrt und wollte sich in der kurzen Vorbereitung im Leistungszentrum Dortmund im gesteuerten Vierer auf die  Deutschen Meisterschaften vorbereiten, um hier noch die Chance auf eine WM-Qualifikation zu wahren. Leider wurden aber zwei Sportler aus dem aussichtsreichen Vierer mit US-Studenten abgezogen, so dass Robin nur eine Startmöglichkeit mit weniger Erfolgschancen blieb. Im Männer-Achter B (Altersklasse U23) gelang ihm immerhin noch ein versöhnlicher vierter Platz.

Im Junioren-Zweier A war der Segeberger Ruderclub mit einem reinen Vereinsboot vertreten. Constantin Lövenich und Ben Westphal erreichten das B-Finale und ruderten hier auf Rang 9 in der Gesamtwertung der 21 gestarteten Boote.(Volker Tiedemann, 26. Juni 2023)

(Alle Ergebnisse auf https://www.errv.com/einteilungen-und-ergebnisse-djm2023) 


Ruder-Bundesliga in Bad Segeberg

Die schnellsten Achter Deutschlands duellieren sich vor Promenade

Vor der Promenade am Großen Segeberger See gibt es am 17. Juni spannende Achter-Ruderrennen zu sehen. Foto: SRC
Vor der Promenade am Großen Segeberger See gibt es am 17. Juni spannende Achter-Ruderrennen zu sehen. Foto: SRC

Bad Segeberg - Die Ruder-Bundesliga geht mit neuem Schwung in die neue Saison und startet in diesem Jahr erstmals in Bad Segeberg. Weitere Rennorte sind Kassel, Mühlheim, Münster und Hamburg. Am Start sind in diesem Jahr fünf Frauen- und 15 Männer-Achter aus ganz Deutschland.

Der Segeberger Ruderclub belebte erst im vergangenen Jahr seine Regatta nach acht Jahren Pause wieder, schaltete von der über 30 Jahre ausgerichteten DRV-Regatta über 1.000-Meter mit Landesentscheid für Jungen und Mädchen auf die 350-Meter-Sprintdistanz um – auch aufgrund eines Kompromisses mit der Unteren Naturschutzbehörde als Genehmigungsinstanz des Landkreises. Die Einladungsregatta erfreute sich einer so guten Resonanz, dass das junge Segeberger Regattateam um Ruderwart Christoph M. Bubert sich um die Austragung eines Bundesliga-Renntages bewarb. Holger Siegler vom Ressort Wettkampf beim Deutschen Ruderverband (DRV) nahm die Location in Augenschein und schnell war klar: Die Voraussetzungen für Strecke, Sattelplatz und Raum für die nötige Regattalogistik sind vorhanden – zumal vor idyllischer Kulisse und der Seepromenade.

So wird der SRC mit seinem engagierten Team die Saison der Ruder-Bundesliga am Sonabend, 17. Juni, auf dem Großen Segeberger See eröffnen.(BL, 26.05.2023)

Und das sind die Teams:

 

Frauen:

1

Ruder-Union Arkona -1879- e.V. 

 

HavelQueen Achter (Titelverteidiger)

2

Mainzer Ruder-Verein v. 1878 e.V. 

 

Meenzer Express

3

Ruder-Gesellschaft HANSA e.V.

 

Alstersprinter

4

Bessel-Ruder-Club Minden e.V. 

 

Melitta Achter Team Red

5

Hannoverscher Ruderclub von 1880 e.V. 

 

Maschseenixen

 

Männer:

1

Ruderverein Münster von 1882 e.V.

 

Münster Achter (Titelverteidiger)

2

Wassersportverein Mülheim-Ruhr e.V.

 

Buderus Sprintteam Mülheim

3

Hannoverscher Ruderclub von 1880 e.V. 

 

TÜV NORD Maschseeachter

4

RC Favorite Hammonia Hamburg

 

HAMBURG ACTIVE CITY XPRESS

5

Osnabrücker Ruder-Verein von 1913 e.V. 

 

Riemax-Achter

6

Ruder-Union Arkona -1879- e.V. 

 

Hauptstadtsprinter

7

Mainzer Ruder-Verein v. 1878 e.V. 

 

Mainzer Achter

8

Frankfurter RG Germania 1869 e.V. 

 

GERMANIA-ACHTER

9

Ruderverein "Weser" von 1885 e.V. Hameln

 

Sparkasse-Hameln-Weserbergland-Achter

10

Bessel-Ruder-Club Minden e.V. 

 

Melitta Achter Team Black

11

Giessener Rudergesellschaft 1877 e.V. 

 

Sparkasse Gießen-Achter

12

Akademischer Ruderverein zu Leipzig e.V.

 

Leipzig Achter

13

Bremer Ruderverein von 1882 e.V. 

 

Lokomotive Bremen

14

Crefelder Ruder-Club 1883 e.V.

 

Crefelder Ruder-Club 

15

Ruder-Club Witten

 

Witten/Bochum Achter

 


Gute Platzierungen in Allermöhe

SRC-Ruderer bei der DRV-Junioren-Regatta in Hamburg am Start

Jano Drews (2. v. re.) war in Hamburg unter anderem im leichten Doppelvierer am Start. Foto: V. Tiedemann
Jano Drews (2. v. re.) war in Hamburg unter anderem im leichten Doppelvierer am Start. Foto: V. Tiedemann

Hamburg. Drei Wochen vor den Deutschen Jugendmeisterschaften gilt die DRV-Junioren-Regatta in Hamburg traditionell als Generalprobe vor dem Saisonfinale. Ideale Ruderbedingungen auf der Regattabahn Allermöhe bei herrlichem Frühsommerwetter schafften beste Voraussetzungen für diese letzte Standortbestimmung.

Tatsächlich erhielten Ben Westphal und Constantin Lövenich nach den guten Leistungen in Köln eine Startberechtigung zur 2. Nationalen Kleinbootüberprüfung. 36 Boote fuhren hier im Zweier o.St. über Vor-/Zwischen- und Endläufe die Rangliste der besten deutschen Riemen-Ruderer bei den A-Junioren (Altersklasse U19) aus und trafen damit Vorentscheidungen für die Nominierung zur diesjährigen Junioren-WM in Paris. Die Vorläufe waren bereits am Freitag angesetzt. Das Segeberger Duo ging optimistisch ins Rennen, musste nach Hälfte der 2000-Meter-Distanz aber gesundheitsbedingt aufgeben und daraufhin leider für die weiteren Läufe abmelden. Somit blieb für Ben und Constantin die geplante Standortbestimmung vor den Deutschen Jugendmeisterschaften aus.

Jano Drews hatte die Junioren-Regatta in Köln ausgelassen, um sich an den Trainingswochenenden in Lübeck im Landesprojekt der Leichtgewichts-A-Junioren im Großboot für Hamburg vorzubereiten. Zusammen mit Herge Schuppenhauer (Lübeck), Ove Westendorf (Rendsburg) und Finn Harder (Schleswig) überraschte Jano beim ersten Auftritt im Leichtgewichts-Vierer o.St. mit einem souveränen Sieg im ersten Lauf zu diesem Rennen. Am Sonntag traf das neuformierte Quartett auf den Sieger des zweiten Laufes vom Vortag - der Rgm. Essen/Berlin, die mit einer deutlich besseren Rennzeit aufwartete. Nach einem Bord-an-Bord-Kampf mit wechselnden Führungen auf den ersten 1500 Metern mussten die Schleswig-Holsteiner auf den letzten 500 Metern abreißen lassen und ruderten mit fast 3 Sekunden Rückstand als zweites von sieben Booten in diesem Rennen über die Ziellinie.

Die zweite Überraschung gelang Jano im Lgw.-Achter: Zur Streckenhälfte noch in zweiter Position hinter der südwestdeutsche Renngemeinschaft kam der Nordachter immer besser in Fahrt und siegte noch mit 4 Sekunden Vorsprung. Am Sonntag die gleiche Konstellation: Der Südwest-Achter geht erneut in Führung, wehrt dieses Mal aber die Zwischenspurts des Nordachters erfolgreich ab. Im Endspurt konnte sich die Rgm.Lübeck/Ratzeburg/Hamburg/Bad Segeberg/Rendsburg/Schleswig zwar noch bis auf 0,39 Sekunden herankämpfen, das Sonntagsduell ging aber an die Rgm. Hanau/Offenbach/Mannheim/Worms/ Nürtingen/Esslingen - abgeschlagen wie schon am Vortag das dritte Boot in diesem Rennen aus dem Nordwesten.

Zara Hemmer startete bei den B-Juniorinnen (Altersklasse U17) erneut mit ihrer Partnerin Jule Schirmer (Eutin) im Doppelzweier. 35 Boote in sechs Läufen stellten sich am Samstag der Herausforderung. Durch einen dritten Platz in ihrem Lauf durfte die Rgm. Segeberg/Eutin am Sonntag im C-Finale antreten und wurde hier erneut Dritte, das bedeutet Platz 15 in der Gesamtwertung! Im Doppelvierer hatten 12 Boote in zwei Läufen gemeldet. Mit dem vierten Platz am Samstag konnte das Team Schleswig-Holstein II mit Zara ihr Potenzial leider nicht voll ausschöpfen und qualifizierte sich somit nur für das B-Finale am Sonntag. Hier gelang dem Quartett aber ein souveräner Start-Ziel-Sieg in 5:25 Minuten, während im A-Finale das Team Schleswig-Holstein I in 5:10,82 Minuten hauchdünn vor der Rgm. Halle/Magdeburg (5:10,86 Min.) gewann. (VT, 06.06.2023)


SRC-Boote in Köln gut im Rennen

Zweier ohne erkämpft Platz drei im C-Finale: Platz 15 von 33 Booten

Zara Hemmer (rechts) startete mit ihrer Eutiner Partnerin Jule Schirmer erstmals im Doppelzweier. Im Schleswig-Holstein-Doppelvierer wurde sie nach Rang drei im Vorlauf im Finale Fünfte. Foto: V. Tiedemann
Zara Hemmer (rechts) startete mit ihrer Eutiner Partnerin Jule Schirmer erstmals im Doppelzweier. Im Schleswig-Holstein-Doppelvierer wurde sie nach Rang drei im Vorlauf im Finale Fünfte. Foto: V. Tiedemann

Köln - Die Junioren-Regatta in Köln galt als erste Standortbestimmung mit bundesweiter Beteiligung auf dem Weg zu den Deutschen Jugend-Meisterschaften Ende Juni in Essen - auch für die ambitionierten Sportler des Segeberger RC.

Für Ben Westphal und Constantin Lövenich waren es zugleich die ersten Rennen über die reguläre Streckenlänge von 2.000 Meter bei den A-Junioren (Altersklasse U19). Im Zweier ohne Steuermann ruderten 33 Boote auf der herrlichen Regattabahn in Köln-Fühlingen in sechs Läufen um die Platzierungen. Hier gelang es dem Segeberger Duo sich im direkten Vergleich gegen die Rgm. Wanne-Eikel/Dortmund durchzusetzen. Diese Mannschaft lag in Bremen noch mit 5 Sekunden Vorsprung in Front. Auch der Zweier der Favorite Hammonia Hamburg, mit dem man sich in Lübeck noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert hat, hat im Zeitvergleich weiter an Boden verloren. Mit dem 3. Platz am Samstag hinter der Rgm. Waltrop/Essen und  Nürtingen qualifizierten sich beide für das C-Finale (Platz 13-18) am Sonntag. Mit der gleichen Taktik wie am Vortag kämpfte sich der SRC auf der zweiten Streckenhälfte aus der fünften Position Schlag um Schlag nach vorn und ließen als Dritter in 6:59,59 Min. zwei weitere Boote aus Hamburg hinter sich. Mit dem 15. Platz in der Gesamtwertung sollte dem Segeberger Duo damit ein Startplatz bei den nationalen Ranglistenrennen in zwei Wochen in Hamburg sicher sein.

Zara Hemmer startete in Köln erstmals in der Leistungsgruppe I bei den B-Juniorinnen (Altersklasse U17). Zusammen mit ihrer Partnerin Jule Schirmer (Eutin) wurde sie am Samstag trotz eines gutem Starts nur Fünfte in einem der sechs Läufe im Doppelzweier und konnte sich damit leider nur für das E-Finale am Sonntag qualifizieren. Hier gelang dem Schleswig-Holstein-Duo dann aber ein souveräner Start-Ziel-Sieg in 5:50,20 über die 1.500-Meter-Distanz – im Zeitvergleich Platz 15 von 30 gestarteten Booten. Mit dem dritten Platz im Doppelvierer am Samstag gelang Zara im Team Schleswig-Holstein II ein Start im A-Finale am Sonntag. Hier mussten sich das Quartett aber mit dem fünften Platz in 5:27 hinter den Siegerinnen aus Magdeburg/Halle (5´07), Schleswig-Holstein I (5´12) sowie den Renngemeinschaften aus Bayern (5´16) und Niedersachsen (5´18) zufrieden geben.  (VT, 24.05.2023)    


Anton Roepke Doppelsieger

SRC-Boote bei 17 Starts in Otterndorf erfolgreich in allen Klassen

SRC-Ruderer Anton Roepke gewann beide Rennen im Kinder-Einer bei der Regatta in Otterndorf. Foto: SRC
SRC-Ruderer Anton Roepke gewann beide Rennen im Kinder-Einer bei der Regatta in Otterndorf. Foto: SRC

Otterndorf - Der Segeberger Ruderclub kehrte erfolgreich von der Otterndorfer Ruderregatta zurück. Bei 17 Starts von der Kinderklasse bis zu den Erwachsenen feierte vor allem der Youngster Anton Roepke (Jahrgang 2012) zwei Siege im Kinder-Einer. Er gewann beide Rennen über 500 Meter mit jeweils deutlichem Vorsprung vor der Konkurrenz - in seinem ersten Rennen in 1:40,6 Minuten vor dem Boot aus Hannover (2:19,3). Im zweiten Rennen in 2:22,0 Minuten vor dem Ruderklub am Wannsee (2:39,3).

Gute Rennen lieferte auch der Männer/Frauen Mixed-Doppelvierer ohne Steuermann ab. Das erste Rennen über 500 Meter gewannen Christoph Bubert, Finja Horns, Merle und Bjarne Zielke knapp vor der Rgm. Norden/Osnabrück. Ebenso knapp ging es über 1.000 Meter her, als das SRC-Boot nur um 2/10 Sekunden geschlagen Dritter hinter dem ARV Hanseat Hamburg wurde.

Christoph Bubert und Bjarne Zielke gewannen außerdem den Männer-Doppelzweier A I über die 1.000-Meter-Distanz klar vor dem Nordschleswigschen Ruderverband.

Einen zweiten Platz erreichten Ida Prang und Henrike Puls über 500 Meter im Mädchen-Doppelzweier (13/14 Jahre, Leistungsklasse III) hinter dem Oldenburger RV und vor dem Domschulruderclub Schleswig.(BL, 23.05.2023)


SRC-Junioren überregional stark

Fünf Siege auf dem Werdersee bei der Großen Bremer Ruderregatta

Jano Drews gewann im Achter des RVSH vor dem Boot aus Niedersachsen. Foto: V. Tiedemann
Jano Drews gewann im Achter des RVSH vor dem Boot aus Niedersachsen. Foto: V. Tiedemann

Bremen - Die Junioren des Segeberger Ruderclubs kehrten sehr erfolgreich von der zweiten Standortbestimmung der Saison von der Großen Bremer Ruderregatta zurück. Auf überregionalem Niveau bewiesen sie mit fünf Siegen, dass sie durchaus auf Augenhöhe mit der Konkurrenz rudern. Endgültige Aufschlüsse mit Blick auf die Deutschen Jugendmeisterschaften in Essen wird die Junioren-Regatta am 3. und 4. Juni in Hamburg-Allermöhe geben.

Die B-Junioren (AK U17) trugen ihre Rennen auf dem Werdersee erstmals in dieser Saison auf der regulären Streckenlänge über .500 Meter aus. Zara Hemmer startete im Juniorinnen-Einer nach ihren Erfolgen in Lübeck nun in der nächsthöheren Leistungsgruppe II und gewann mit einem Start-Ziel-Sieg in 6:34 Min. Dabei erzielte sie unter 19 Booten die zweitschnellste Zeit, lediglich eine Ruderin aus den Niederlanden war schneller. Auch im gesteuerten Doppelvierer B II legte Zara mit dem Team Schleswig-Holstein II am Siegersteg an. Hier fuhr das Nord-Quartett in 5:38 Minuten sogar die schnellste Zeit von zehn Booten. Am Sonntag stellte starker Schiebewind die Sportler vor rudertechnische Herausforderungen, die der Doppelvierer mit Segeberger Beteiligung aber sehr gut löste und den Vortageserfolg wiederholte.

Bei den A-Junioren (AK U19) war für die Leichtgewichte im Achter kein Rennen ausgeschrieben, so dass das Boot des Ruderverbandes Schleswig-Holstein (RVSH) mit dem Segeberger Jano Drews an Position drei rudernd in der offenen Gewichtsklasse antrat. Im Duell mit dem Achter aus Niedersachsen setzten sich Jano & Co. in 4:38 Minuten mit komfortablen 12 Sekunden Vorsprung durch. Jano überzeugte auch im Junioren-Einer A I (offene Gewichtsklasse): Nach einem Steuerfehler kurz nach dem Start kämpfte er sich Schlag um Schlag nach vorn und übernahm bei 750 Metern die Führung, die er auf eine Bootslänge ausbaute. Im Endspurt musste er der kräfteraubenden Aufholjagd Tribut zollen und den Ruderer aus Assen (Niederlande) mit nur 0,22 Sekunden Rückstand passieren lassen. Dabei ruderte Jano in 5:38 Min genauso schnell wie die B-Juniorinnen zuvor im Doppelvierer.

Zehn Boote in zwei Läufen stellten sich dem Starter im Junioren-Zweier ohne Steuermann A I: Am Samstag gelang hier dem Segeberger Duo Ben Westphal und Constantin Lövenich ein souveräner Start-Ziel-Sieg in 5:23 Min. Schneller waren nur die Sieger des zweiten Laufes - die Rgm. Wanne-Eikel/Dortmund in 5:16 Min. Beim direkten Aufeinandertreffen am Sonntag bei Schiebewind konnte das SRC-Boot die Ruderer aus NRW noch nicht gefährden, den Abstand aber verkürzen. Als zweitschnellster Zweier in Bremen reisen Ben und Constantin nun mit viel Zuversicht zur bundesweiten Junioren-Regatta nach Köln. (VT, 08.05.2023)


Zara Hemmer Dreifach-Siegerin

SRC-Ruderin bei Lübeck-Regatta stark im Einer und Doppelvierer

Constantin Lövenich (im Bug) und Ben Westphal siegten im Zweier ohne bei der Lübeck Regatta. Bild: Volker Tiedemann
Constantin Lövenich (im Bug) und Ben Westphal siegten im Zweier ohne bei der Lübeck Regatta. Bild: Volker Tiedemann

Lübeck. Mit drei Siegen bei der Lübeck Regatta gelang Zara Hemmer ein Saisonauftakt nach Maß. Nach ihrem ersten Trainingswinter feierte die B-Juniorin des SRC die ersten Siege überhaupt auf einer Regatta des Deutschen-Ruderverbandes.

Im Juniorinnen-Einer der Altersklasse B (U17) gewann sie an beiden Tagen souverän ihre Rennen in der Leistungsgruppe III . Zuvor hatte sie sich in den Osterferien um einen Rollsitz im ersten Doppelvierer des Ruderverbandes Schleswig-Holstein (RVSH) beworben. In zwei Ausscheidungsrennen bei widrigen Bedingungen auf dem Ratzeburger See verfehlte sie als Fünfte den begehrten Platz nur knapp. Daher ruderte sie jetzt in Lübeck in dem Doppelvierer RVSH II am Samstag auf einen guten zweiten Platz hinter der ersten Auswahl-Mannschaft aus Hamburg. Am Sonntag gelang dem Quartett dann ein deutlicher Sieg in 3:40,13 Min im Fünf-Boote-Feld über die 1000-Meter-Distanz, während in der 2. Abteilung RVSH I in 3.32,43 vor Hamburg I (3:40,77 Min) gewann.

Ihre ersten Strecken-Rennen im technisch anspruchsvollen Riemen-Zweier absolvierten Ben Westphal und Constantin Lövenich in der Altersklasse A (U19). Starker seitlich einfallender Wind am Samstag auf der Wakenitz erschwerten die Startvorbereitungen erheblich. Der Segeberger Zweier war noch gar nicht ausgerichtet, als der „Sofort-Start“ erfolgte: Verspätet und mit einer signifikanten Steuerkorrektur lagen die beiden schon nach der Startphase einige Bootslängen hinten der Konkurrenz aus Hamburg und Rendsburg zurück. Erst auf der zweiten Streckenhälfte fasste der Zweier noch einmal richtig Tritt und konnte Rendsburg noch abfangen.

Am Sonntag dann die gleiche Konstellation: Mit einem beherzten Startspurt gingen Ben und Constantin zunächst in Führung und lieferten sich dann über die Strecke ein hartes Duell mit dem RC Favorite Hammonia – abgeschlagen das Boot aus Rendsburg. Durch ein starkes Finish konnte der Segeberger Ruderclub diesen Zweikampf in 3:24,59 Min denkbar knapp mit 0,39 Sek für sich entscheiden.

Jano Drews startet in dieser Saison im Lgw.-Achter der A-Junioren. Da in Lübeck für diese Altersklasse keine Rennen vorgesehen waren, sammelte die Crew erste Rennerfahrungen im offenen Männer-Achter und ließ dabei sogar gestandene Recken der Lübecker RG und des Lübecker RK hinter sich. 

Volker Tiedemann


Masters: Platz zwei in Bergedorf

Bei der Dove-Elbe-Rallye lässt der SRC-Vierer drei Boote hinter sich

V. li. Dagmar Mortzfeld, Bert Langbehn, Kai Herold, Jutta Neumann und Stfr. Ulla Hillebrandt feierten einen starken zweiten Platz bei der Dove-Elbe-Rallye in Bergedorf. Foto: SRC
V. li. Dagmar Mortzfeld, Bert Langbehn, Kai Herold, Jutta Neumann und Stfr. Ulla Hillebrandt feierten einen starken zweiten Platz bei der Dove-Elbe-Rallye in Bergedorf. Foto: SRC

Bad Segeberg/Hamburg - Die Masters-Ruderer des Segeberger Ruderclubs erreichten bei der Dove-Elbe-Rallye des Bergedorfer Ruderclubs einen starken zweiten Platz unter fünf Booten im Gig Mixed-Doppelvierer mit Steuerfrau. In der guten Zeit von 57:49 Minuten waren Dagmar Mortzfeld, Bert Langbehn, Jutta Neumann, Kai Herold und Steuerfrau Ulla Hillebrandt als reines Vereinsboot nur von der Renngemeinschaft Schaumburgia Bückeburg/Mindener RV (56:56 Minuten) zu schlagen. Platz drei belegte der RV Osterholz-Scharmbeck vor der Rgm. Lübecker Frauen Ruder-Klub/Lübecker Ruder-Klub und dem RV Bille.

Dabei hatte das Segeberger Boot auf der 12,5 Kilometer langen Strecke 1.000 Meter vor dem Ziel eine kritische Situation zu meistern. In einer Kurve kam beim Überholen des Vierers des RV Bille ein Achter eines später gestarteten Rennens entgegen, wodurch es beim Ausweichmanöver zu einer kurzen Kollision der beiden Vierer kam. Diese brachte das Segeberger Boot nahezu zum Stehen und kostete wertvolle Zeit, war im Kampf um den Sieg am Ende aber nicht relevant.

Dennoch absolvierte der SRC-Doppelvierer (Masters-Altersklasse E, Durchschnittsalter 55 Jahre) das Rennen in sehr konstanter Pace, auch in den Gegenwindpassagen auf dem Rückweg des Wendekurses. Insgesamt herrschten gute Bedingungen bei fast sommerlichen Temperaturen auf der kurvigen Strecke zwischen dem Bootshaus des Bergedorfer Ruderclubs und der Regattastrecke in Allermöhe. (BL, 24.04.2023)    


Anrudern am Sonntag beim SRC

Um 12 Uhr geht es los mit Snacks und der beliebten Ruder-Rallye

Am Sonntag, 23. April, lassen die Ruderer des SRC um 12 Uhr offiziell ihre Boote wieder zu Wasser. Foto: SRC
Am Sonntag, 23. April, lassen die Ruderer des SRC um 12 Uhr offiziell ihre Boote wieder zu Wasser. Foto: SRC

Bad Segeberg – Der Segeberger Ruderclub beginnt am Sonntag, 23. April, um 12 Uhr die neue Saison offiziell mit dem Anrudern und einem Tag der offenen Tür am Bootshaus am Großen Segeberger See (Winklersgang 4).

Die ersten Rennen der Saison sind dann schon gefahren. Die Leistungsruderer unterzogen sich ersten Frühtests, die Masters starten am Sonnabend zuvor bei der Dove-Elbe-Rallye in Bergedorf über 12,5 Kilometer. Etwas gemächlicher geht es dann am Sonntag am Bootshaus bei einem kleinen Snack sowie einer Ruder-Rallye (ähnlich einer Schnitzeljagd, nur auf dem Wasser) zu, wenn die Boote vom neuen Steg aus zu Wasser gelassen werden. Am 17. Juni 2023 hat der SRC die schnellsten Achter Deutschlands vor der Seepromenade zu Gast. Der Verein richtet dann den ersten Renntag der Ruder-Bundesliga des Deutschen Ruderverbandes für Männer- und Frauenteams aus. (BL, 19. April 2023)


Der neue Steg ist fertig!

Der neue Steg des Segeberger Ruderclubs harrt seiner baldigen Benutzung. Foto: Fa. Galle
Der neue Steg des Segeberger Ruderclubs harrt seiner baldigen Benutzung. Foto: Fa. Galle

Bad Segeberg - Pünktlich, nachdem das Eis vom Großen Segeberger See abgetaut ist, ist der neue Steg vom Segeberger Ruderclub nahezu fertig gestellt worden. Die Stegbauer der Schmalenseer Firma Galle arbeiteten in den vergangenen Tagen, selbst über der gefrorenen Eisfläche, mit Hochdruck an dem Projekt, dessen Realisierung aufgrund der komplizierten Förderstruktur der Finanzierung fast drei Jahre in Anspruch genommen hatte. Der Bau des Steges selbst schritt dann schnell voran. "Sofern alles gut klappt, sind wir morgen fertig", lautete die knappe aber erfreuliche Nachricht von Robert Galle an den Vorstand des SRC am Dienstag. (BL, 15.02.2023)

 


Stegbau schreitet voran

Foto: B. Langbehn
Foto: B. Langbehn

Bad Segeberg - Der neue Steg des Segeberger Ruderclubs nimmt langsam Form an. Der metallene Unterbau steht bereits. Die Arbeiter der Stegbaufirma Galle aus Schmalensee haben zuletzt sogar über dem zugefrorenen See weiter gebaut. Ideal ist der Zeitpunkt für die aktiven Ruderer, die bei Eis ohnehin auf dem Ergo und im Kraftraum schwitzen. Pünktlich zu Beginn der Freiluftsaison soll der neue Steg dann begehbar und einsatzbereit sein. (BL, 13.02.2023)


SRC gewinnt Alster Ergo-Cup!

15 Starter gewannen die Teamwertung unter 36 Mannschaften

Beim 15. Alster Ergo-Cup nahmen aus ganz Deutschland und dem Ausland 114 Einzelstarter teil. Archiv-Foto: F. Rennack
Beim 15. Alster Ergo-Cup nahmen aus ganz Deutschland und dem Ausland 114 Einzelstarter teil. Archiv-Foto: F. Rennack

Bad Segeberg - Die Sportler des Segeberger Ruderclubs (SRC) haben zum zweiten Mal nach 2021 die Mannschaftswertung des Alster Ergo-Cups der "Ruderei" aus Hamburg gewonnen. Damit ließen die Segeberger (2043 Punkte) die Wassersportabteilung der Sportvereinigung Polizei Hamburg (1717 Punkte) und die RG Wiesbaden-Biebrich (1587 Punkte) hinter sich. Im vergangenen Jahr waren die SRC-Ergo-Ruderer Dritte gewesen. Die Challenge auf dem Ruderergometer lief ausschließlich digital von November an über insgesamt neun verschiedene Distanzen beginnend mit 500 Metern bis zum Halbmarathon Anfang Februar. Dabei ruderten die Teilnehmer zu Hause oder in ihren Rudervereinen gemeinsam und luden ihre Ergebnisse jeweils über die Homepage des Veranstalters hoch.

Die 15 Teilnehmer des SRC legten in verschiedenen Altersklassen 389 Kilometer zurück und verbrachten dafür insgesamt 1 Tag, 12 Stunden, 25 Minuten und 43,8 Sekunden auf dem Rollsitz des Indoor-Rudergeräts. 114 Einzelstarter aus fünf Nationen und 36 Teams hatten sich in dieser Challenge den Winter über fit gemacht oder gehalten. Bester Segeberger in der Einzelwertung war Olli Men auf Platz acht.

Am Sonnabend, 25. Februar, findet nun der Ergo-Marathon statt, zu dem sich Einzelstarter und 4-er oder 2-er Staffeln anmelden können. Der Wettbewerb über 42,195 Kilometer findet in Präsenz in Hamburg statt und wird erstmals als DRV-Championat ausgetragen. (BL, 08.02.2023)

SRC-Teilnehmer am Alster Ergo-Cup: Ben Westphal, Bert Langbehn, Bianca Bergmann, Birger Twillemeier, Constantin Lövenich, Dagmar Mortzfeld, Hildegard Hengst, Jano Drews, Jutta Neumann, Michael Schatt, Olli Men, Robin Hamann, Romi Haack, Volker Tiedemann und Zara Hemmer.


Olli Menn siegt in Rendsburg

Zara Hemmer gute Sechste bei Norddeutschen Ergo-Meisterschaften

Rendsburg - Die Ergometer-Spezialisten des Segeberger Ruderclubs waren erfolgreich bei den Norddeutschen Meisterschaften auf der Rudermaschine in Rendsburg. Olli Menn siegte in der Altersklasse 60 - 64 Jahre über 1.000 Meter in 3:23,0 Minuten vor dem Ersten Kieler Ruderclub.

Zara Hemmer belegte über 1.500 Meter in der stark besetzten Konkurrenz der Juniorinnen (15/16 Jahre) unter 23 Starterinnen einen guten sechsten Platz in 5:45,6 Minuten - knapp 10 Sekunden hinter Siegerin Johanna Henningsen (RV Kappeln).

Bei den Junioren (17/18 Jahre) fuhr Constantin Lövenich über 2.000 virtuelle Meter ebenfalls auf Platz sechs in 6:35,2 Minuten. Hier waren 16 Starter auf den Ergos unterwegs. Bei den Leichtgewichten derselben Altersklasse erkämpfte sich der Segeberger Jano Drews in 7:02,6 Minuten den Bronzerang. Er blieb sechs Sekunden hinter Sieger Herge Schuppenhauer (Lübecker Ruder-Klub) und nur zwei Sekunden hinter den Zweiten, Hagen Friedrich Weyland (Ratzeburger RC). BL


Silvesterlauf mit 65 Teilnehmern

Jano Drews war schnellster Ruderer um den See in 32 Minuten

65 Läuferinnen und Läufer machten sich Silvester an den Lauf um den Großen Segeberger See. Foto: SRC
65 Läuferinnen und Läufer machten sich Silvester an den Lauf um den Großen Segeberger See. Foto: SRC

Bad Segeberg - Zum ersten Silvesterlauf nach der Pandemie zum Jahreswechsel 2022/2023 hatten sich 65 Teilnehmer in die ausliegenden Listen eingetragen. Insgesamt waren es knapp 80 Läufer, da einige quasi "incognito" mitliefen. Schnellster Läufer war Lars Martensen (27:39,72 Minuten) vor Jan-Eric Bostelmann (27:48,78) und Michael Beyer (30:25,48). Schnellste Frau war Celine Stockrahm (34:18 Minuten). Schnellster Teilnehmer vom Segeberger Ruderclub war Jano Drews auf Platz vier in 32 Minuten. Die größten Gruppen stellten der Segeberger Ruderclub sowie der Lauftreff des SC Rönnau. SRC-Sportwart Christoph M. Bubert hatte im Ziel einen Laptop aufgestellt, auf dem die Teilnehmer ihre Zeit ablesen konnten. Die Zeiten sind bei diesem Lauf für die meisten allerdings eher Nebensache, da es eher um das gesellige, gemeinsame Laufen zum Jahresausklang geht.   

Die Startrakete zündete, wie immer, Bürgervorsteherin Monika Saggau. Während des Laufes bei frühlingshaften 13 Grad blieb es von oben trocken, die Strecke war nach dem Regen der Vortage an manchen Stellen sehr matschig.  BL

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Gans oder Erbsensuppe?

SRC-Ruderer Gast des traditionellen internen Rennens der "Fari"

Auf Platz drei rudernd war Bert Langbehn Gast der Fari beim traditionellen Martinsgansrennen auf der Außenalster. Foto: T. v. Schönberg
Auf Platz drei rudernd war Bert Langbehn Gast der Fari beim traditionellen Martinsgansrennen auf der Außenalster. Foto: T. v. Schönberg

Hamburg - SRC-Masters-Ruderer Bert Langbehn nahm auf Einladung des veranstaltenden RC Favorite Hammonia Hamburg am Martinsgansrudern auf der Außenalster teil. Die Idee dieses vereinsinternen Rennens mit Gästen ist es, die Mitglieder einander näher zu bringen. So bringt Organisator Gerd-Rüdiger Wüsteney, den alle nur "Spiddel" nennen, seit 16 Jahren am Sonntag nach dem Fari-Cup Jung und Alt zusammen. Zunächst in Anzug und Krawatte zum Gruppenfoto auf dem Steg und dann in von ihm zusammengestellten Achtermannschaften, die dann zum Rennen altsterabwärts über 2.135 Meter von der Krugkoppelbrücke bis vor das Fari-Clubhaus gegeneinander antreten.  Der Clou: Das Siegerboot darf anschließend frisch geduscht und im Anzug am festlich gedeckten Tisch die Martinsgans verspeisen, während die anderen Mannschaften in Sportklamotten Erbsensuppe löffeln.

In diesem Jahr brachte "Spiddel" elf Achter (Gig, Riemen) an den Start. SRC-Starter Bert Langbehn schaffte es mit seiner Mannschaft, die, wie alle anderen, frisch zusammengestellt und also keine Trainingsmöglichkeiten hatte, auf Platz vier. Danach gab's dann die obligatorische, allerdings schmackhafte, Erbsensuppe. BL

 


Langstreckentest in Mölln: Erste Gehversuche in neuen Klassen

Mölln  - Der Langstreckentest in Mölln war jetzt die erste Standortbestimmung im Hinblick auf die Regattasaison 2023, da die Ruderinnen und Ruderer erstmals in den zukünftigen Altersklassen aufeinandertrafen.

 

Zara Hemmer hat in der zurückliegenden Saison 2022 schon erste Regattaerfahrungen sammeln können und seit den Sommerferien ihr Training intensiviert. Bereits bei der Hamburger Regatta Ende September ist sie im Juniorinnen-Einer B (U17) in großen Starterfeldern gegen die gesamte norddeutsche Konkurrenz angetreten und konnte sich hier im Mittelfeld etablieren. In Mölln über die 6000-m-Distanz auf dem Elbe-Lübeck-Kanal ruderte sie jetzt in 28´23 Min. die zehntschnellste Zeit von 46 gestarteten Booten. In der Konkurrenz aller Ruderinnen aus Schleswig-Holstein belegte sie damit den 4. Platz.

 

Jano Drews steigt im kommenden Jahr in die Altersklasse der A-Junioren (U19) auf. Innerhalb des vergangenen Jahres konnte Jano seine Ergometer-Leistung um mehr als 20 Sekunden steigern und gleichzeitig seine rudertechnischen Fähigkeiten kontinuierlich verbessern. In Mölln traf er in der offenen Gewichtsklasse gleich auf die gesamte Konkurrenz aus dem Nordosten der Republik von Dresden bis nach Bremen, darunter auch etliche Anwärter auf die Jugend-Nationalmannschaft U19. Als schnellstes „Leichtgewicht“ belegte Jano in 25´14 Min. einen hervorragenden 19. Platz unter 44 Booten. Dabei ließ er auch einige bekannte Größen aus der Region hinter sich, die ihm körperlich hoch überlegen sind und vorab mit weitaus besseren Ergometer-Leistungen aufwarteten.

 

Constantin Lövenich ist nach einem Jahr im Sportinternat Ratzeburg und dem Gewinn der Bronze-Medaille bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften U17 im gesteuerten Doppelvierer wieder zurück in Bad Segeberg. Bedingt durch eine Corona-Erkrankung im Sommer konnte er leider erst spät wieder das regelmäßige Training aufnehmen. Er wechselt in 2023 ebenso wir Jano in die Altersklasse A , aber auch die Disziplin vom Skull zum Riemen. Zusammen mit Ben Westphal hat er seit den Herbstferien die technisch schwierigen Aufgabe im „Zweier-ohne“ angenommen, beide haben sich in Mölln erstmalig in dieser Bootsklasse dem Wettbewerb gestellt: Platz 15 von 17 Booten in 24´53 Min. entsprach gewiss nicht den Erwartungen, das Rennprofil aber verdeutlicht, dass das neuformierte Duo noch deutlich hinter seinen Möglichkeiten blieb: Nach dem ersten Kilometer in 4´15 Min. steigerte sich der Zweier bis zum letzten der 6 Kilometer kontinuierlich auf 4´02 Min.. Diese Steigerung war aber auch nur möglich, weil die beiden nach nur wenigen Wochen in dieser äußerst anspruchsvollen Bootsklasse technisch schon ganz gut miteinander harmonierten. Volker Tiedemann


SRC-Frauen Vierte beim "Fari-Cup"

Bei bestem Herbstwetter fuhr der SRC-Frauen-Vierer auf Platz vier. Foto: T. v. Schönberg
Bei bestem Herbstwetter fuhr der SRC-Frauen-Vierer auf Platz vier. Foto: T. v. Schönberg

Hamburg - Der Segeberger Ruderclub war in diesem Jahr mit einem Frauen-Doppelvierer beim Fari-Cup auf der Hamburger Alster vertreten. Das Langstreckenrennen, das in Vierern, Sechsern und Achtern über verschiedene Distanzen gefahren wird, fand in diesem Jahr erstmals nach der Pandemie wieder in seiner ursprünglichen Form statt. 1.300 Ruderinnen und Ruderer aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland hatten zu dieser Regatta gemeldet. Die Achter und Sechser fuhren über 7,5 Kilometer von der Schleuse Ohlsdorf bis zum Ziel vor dem Clubhaus des veranstaltenden RC Favorita Hammonia. Die Vierer starten vor dem Steg des ARV Hanseat im Osterbek-Kanal und legen eine Strecke von 4,2 Kilometern zurück.

Der Segeberger Gig-Doppelvierer mit Hildegard Hengst, Romi Haack, Jutta Neumann, Schlagfrau Dagmar Mortzfeld, gesteuert von Jürgen Mortzfeld, belegte gegen starke Konkurrenz in der Altersklasse MDA 50 einen guten vierten Platz in respektabler Zeit von 21:12,5 Minuten noch vor der Renngemeinschaft Hannoverscher RC/Karlsruher RV Wiking/Karlsruher RK Alemannia. Es siegte die Rgm. Erster Kieler RC/Preetzer RC.  BL


Positive Bilanz der SRC-Regatta

Neuauflage nach acht Jahren „Pause“ rundum gelungen

Reger Betrieb herrschte am Regattatag an der Seepromenade auf Höhe des Zieleinlaufes, wo auch die Siegerehrung vorgenommen wurde. Foto: SRC
Reger Betrieb herrschte am Regattatag an der Seepromenade auf Höhe des Zieleinlaufes, wo auch die Siegerehrung vorgenommen wurde. Foto: SRC

Bad Segeberg -Eine positive Bilanz zog der Segeberger Ruderclub in der Nachlese der 33. Segeberger Ruderregatta nach acht Jahren „Pause“. Immer größerer finanzieller Aufwand und stets wachsender Bedarf an Helfern war 2014 der Grund gewesen, warum der 100-Mitglieder-Verein am Großen Segeberger See die Regatta vorerst nicht mehr ausrichtete. Zum Leidwesen vieler Vereine aus Schleswig-Holstein, die stets gerne an die schön gelegene und auch im Land relativ zentral erreichbare Regattastrecke gekommen waren.

Bis 2014 wurden an zwei Tagen Rennen über 1000 Meter zwischen der Landzunge „Spitzenort“ und der Seepromenade gefahren. Zusätzlich war der Landesentscheid für Jungen und Mädchen bis 14 Jahre über 500 Meter und die Langstrecke 3000 Meter integriert. Ein Mammutprogramm, das so nicht mehr zu stemmen war.

Seit zwei Jahren haben sich nun junge Mitglieder im Verein immer wieder dafür stark gemacht, eine Neuauflage zu wagen. Die Voraussetzungen waren nun andere. Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Segeberg musste ihre Zustimmung geben, was sie im ersten Angang wegen zu großer Wasserbewegung und zu vieler Motorbootfahrten verweigerte. Also speckten die Segeberger ihre Regatta umfassend ab. Sie stellten von der 1000-Meter-Rennstrecke um auf die Sprintdistanz von 350 Meter. Vorteil: Für diese kurze Distanz ist keine Schiedsrichterbegleitung durch Motorboote notwendig, Rettungskräfte der DLRG haben ein Boot am Ufer stationiert, mussten in diesem Jahr aber zu keiner Fahrt ausrücken, denn der See lud seine Gäste zu der Regatta mit spiegelglattem Wasser ein, so dass es zu keiner Kenterung kam.

Die beiden jungen Regattaleiter Christoph Bubert und Robin Horns bilanzierten nun eine gelungene Veranstaltung, zu der knapp 300 Ruderer aus Schleswig-Holstein und Hamburg gemeldet hatten. Sie kamen auf Einladung der Segeberger, denn die Regatta war anders als früher keine offizielle Regatta des Deutschen Ruderverbands, die immer noch andere Auflagen mit sich bringt.

Die gute Stimmung im Zielbereich an der Seepromenade nahmen neben zahlreichen Schaulustigen auch Segebergs Bürgermeister Toni Köppen, Bürgervorsteherin Monika Saggau und Landrat Jan-Peter Schröder zur Kenntnis. Schröder ist selbst Ruderer, saß einst beim Elmshorner Ruderclub im Boot. Bürgermeister Köppen hofft, dass der SRC auch im nächsten Jahr wieder zu einer Regatta einlädt. Klar klemmte es vor allem am Beginn noch an dem einen oder anderen technischen Detail, doch gingen die Rennen weitgehend reibungslos mit dem Höhepunkt eines Achterrennens in der offenen Klasse zum Abschluss über die Bühne. Ein neuer Termin für 2023 steht noch nicht fest, wird aber zeitnah bekannt gegeben.  Bert Langbehn (07.09.2022)

 

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Taufe und Generalprobe beim SRC

33. Segeberger Ruderregatta startet am 27. August als Sprint-Regatta

Sylvia Kassel (rechts) und Stephanie Laarmann (links) vom Karl-May-Ensemble tauften die beiden neuen Boote vor dem Clubhaus des SRC. Foto: B. Langbehn
Sylvia Kassel (rechts) und Stephanie Laarmann (links) vom Karl-May-Ensemble tauften die beiden neuen Boote vor dem Clubhaus des SRC. Foto: B. Langbehn

Bad Segeberg – Der Segeberger Ruderclub veranstaltet am kommenden Sonnabend, 27. August, erstmals seit acht Jahren wieder eine Regatta auf dem Großen Segeberger See. Die beiden Regattaleiter Christoph Bubert und Robin Horns freuen sich über ein gutes Meldeergebnis. Beim Meldeschluss in der vergangenen Woche haben 228 Ruderer aus 17 Vereinen aus Hamburg und Schleswig-Holstein zu den Rennen in allen Bootsklassen gemeldet. Bis vor acht Jahren hatte der SRC jährlich eine Regatta über 500, 1000 und 3000 Meter veranstaltet. Bei der Neuauflage, die keine offizielle Regatta des Deutschen Ruderverbandes sondern eine Einladungsregatta ist, geht es nun über die für Zuschauer attraktive, weil kurzweilige 350-Meter-Distanz. Ziel ist nach wie vor an der Promenade am Großen Segeberger See. Die Rennen beginnen um 9 Uhr und enden mit einem Achter-Rennen um 17.30 Uhr. Zu der Regatta wollen auch Bad Segebergs Bürgervorsteherin Monika Saggau, Bürgermeister Toni Köppen und Landrat Jan Peter Schröder vorbeischauen.

 

Am vergangenen Sonnabend übten die Ruderer den Ablauf der Regatta bereits im Rahmen einer Internen Regatta. Zuvor tauften sie zwei neue Boote, die durch die Flensburger Peter-Petersen-Stiftung finanziert werden konnten. Als Taufpaten waren analog zu den Namen der neuen Boote zwei Mitglieder des aktuellen Karl-May-Ensembles zum Clubhaus gekommen. Sylvia Kassel, Reitstallchefin der Spiele am Kalkberg, taufte einen Renneiner auf den Namen „Iltschi“, wie Winnetous Pferd. Stephanie Laarmann von der Eventfalknerei taufte den neuen Renn-Doppelzweier auf den Namen „Ko-Inta“, den Namen des heiligen Vogels der Apatchen, der seit Jahren zu den Publikumslieblingen am Kalkberg gehört. Der Vogel selbst konnte bei der Taufe nicht dabei sein, da er sich auf die Aufführung am Sonnabend vorbereiten musste.

 

Die beiden Taufpaten staunten nicht schlecht, dass über diese beiden neuen Boote mit Namen aus den Karl-May-Stücken hinaus, etliche weitere mit Namen wie „Winnetou“, „Old Shatterhand“, „Ölprinz“ oder „Ntscho tschi“ in der Bootshalle des Vereins am Segeberger See lagern. Sylvia Kassel und Stephanie Laarmann gossen ein Fläschchen Sekt über den Bug der neuen Boote aus und wünschten „allseits eine gute Fahrt und eine Handbreit Wasser unter dem Boot“. Danach wurden die Boote durch Ruderer des SRC zu ihrer Jungfernfahrt zu Wasser gelassen. Der Taufe wohnte auch der frühere langjährige Vorsitzende und jetzige Ehrenvorsitzende des Vereins, Hartmut Müller, mit seiner Frau, bei.

Bert Langbehn (22.08.2022)

 


SRC-Ruderer können auch Coastal

Constantin Lövenich siegt im Vierer auf der Flensburger Förde

Constantin Lövenich (links) feierte mit seinen Mitstreitern aus Flensburg, Elmshorn und Leverkusen einen schönen Erfolg auf dem Meer vor Flensburg. Foto: SRC
Constantin Lövenich (links) feierte mit seinen Mitstreitern aus Flensburg, Elmshorn und Leverkusen einen schönen Erfolg auf dem Meer vor Flensburg. Foto: SRC

Bad Segeberg - Constantin Lövenich vom Segeberger Ruderclub schloss mit einem starken ersten Platz im gesteuerten Vierer seine erste Coastal Rowing Saison ab. Beim Flensburg Förde Sprint setze die junge Mannschaft um den Bad Segeberger Schlagmann bereits im Vorlauf überraschend Akzente und fuhr insgesamt die zweitbeste Zeit aus beiden Vorläufen ein.

Das nur wenige Stunden später stattfindende Finale ging das Quartett anfangs nicht aggressiv genug an. Nach dem Slalomparcours lag Lövenich mit seinen Teamkollegen Lewin Weychardt (Flensburger Ruderclub), Julian Fehre (Elmshorner Ruderclub), Sebastian Haase (RTHC Bayer Leverkusen) und Steuerfrau Kim Gaude (Flensburger Ruderclub) bis zur Wende noch auf dem dritten Rang. Doch durch eine schnelle Wende holten die vier, die in Flensburg das erste Mal zusammen in einem Boot saßen, wertvolle Sekunden auf. Das Quartett zeigte nun seine Sprintkraft und brachte nach 2:30,7 Min. vor den Booten des RC Allemannia Hamburg (2:34,4 Min.) und den Drittplatzierten der RG Wiking Berlin (2:38,9 Min.) den Sieg nach Hause.

 

Bereits zwei Wochen zuvor hatte das 16-jährige Nachwuchstalent vom Segeberger Ruderclub bei der Coastal Regatta in Stralsund in der offenen Männerklasse im Zweier zugeschlagen. Gemeinsam mit seinem Flensburger Partner Lewin Weychardt, 19 Jahre alt, deklassierte er die Konkurrenz aus der gesamten Bundesrepublik und setzten sich mit knapp 30 Sekunden Vorsprung auf der Langstrecke über 4,2 Kilometer durch. (BL, 24.08.2022)


Constantin Lövenich holt DM-Bronze

Bei den Deutschen U17-Jugendmeisterschaften in Köln stark im Vierer mit

Constantin Lövenich (hintere Reihe, 3.v.re.) wurde im Boot des Schleswig-Holsteinischen Ruderverbandes Dritter bei den Deutschen Meisterschaften U 17 auf der Regattabahn  in Köln-Fühlingen. Foto. V. Tiedemann
Constantin Lövenich (hintere Reihe, 3.v.re.) wurde im Boot des Schleswig-Holsteinischen Ruderverbandes Dritter bei den Deutschen Meisterschaften U 17 auf der Regattabahn in Köln-Fühlingen. Foto. V. Tiedemann

Köln/Bad Segeberg. Mit der Bronzemedaille im gesteuerten Doppelvierer der 15/16-jährigen Junioren krönte Constantin Lövenich (Segeberger Ruderclub) jetzt seine Saison im Sportinternat Ratzeburg. Zu Beginn des Schuljahres 2021/22 ist Constantin nach Ratzeburg gewechselt, wohnt dort seither in der Ruderakademie und besucht die Lauenburgische Gelehrtenschule. Im April qualifizierte sich der Segeberger dann über die Einer-Leistung für das Auswahlboot des Landesruderverbandes Schleswig-Holstein (RVSH). Daraufhin wurde in dem Doppelvierer innerhalb der Mannschaft auf den Vorbereitungsregatten in Lübeck, Bremen und Köln noch viel experimentiert. Erst drei Wochen vor den Deutschen Meisterschaften wurde die vermeintlich beste Besatzung mit Magnus Bürau (Ratzeburger RC) auf der Schlagposition, dahinter Alexander Vorobyev (Lübecker RG) und Oscar Krause (Ratzeburger RC) und Constantin im Bug gefunden.

Bei der Generalprobe drei Wochen vor den Titelkämpfen in Duisburg war die von Christian Wärmer (Ratzeburg) gecoachte Crew mit dem fünften Platz im gesetzten Lauf noch hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Umso gespannter ist man in Köln in die Vorentscheidungen der Deutschen Meisterschaften gestartet. Insgesamt 13 Doppelvierer hatten zu den Titelkämpfen gemeldet. Durch einen souveräner Vorlaufsieg am Donnerstag qualifizierte sich die RVSH-Crew direkt für das Halbfinale am Samstag und ersparte sich damit den kräfteraubenden Hoffnungslauf. Im Halbfinale genügte der 3.Platz von 6 Booten zum Einzug in das A-Finale: Tatsächlich ruderte der Schleswig-Holstein-Vierer als Zweiter über die Ziellinie mit etwa fünf Sekunden Rückstand auf die Renngemeinschaft aus Hessen sowie drei Sekunden vor der zweiten Mannschaft aus Sachsen-Anhalt. Damit war zunächst das Minimalziel „Endlauf“ zunächst erreicht.

Sollte es am Sonntag im A-Finale eine Überraschung geben? 1500 m lagen vor der Crew um Constantin: Vom Start weg legten sich die Sieger der beiden Halbfinal-Rennen aus Hessen (Renngemeinschaft Offenbach/Frankfurt/ Hanau) und Sachsen-Anhalt I (Rgm. Halle/Magdeburg) in Front, dahinter ein Bord-an-Bord-Kampf um die Bronzemedaille zwischen den Doppelvierern aus Schleswig-Holstein (Rgm. Ratzeburg/Lübeck/Bad Segeberg), Niedersachsen (Rgm. Hannover/ Wolfsburg) und Baden-Württemberg (Rgm. Stuttgart/Marbach/ Konstanz). Nach 500m lag der Bugball aus Schleswig-Holstein knapp in Front. Von nun galt es den minimalen Vorsprung über die Strecke zu bringen und die Zwischenspurts aus Niedersachen und Baden-Württemberg abzuwehren: Die 1000m-Marke passierten die Boote auf den Plätzen 3 bis 5 innerhalb von nur 0,56 Sekunden ! Showdown vor der vollen Zuschauer-Tribüne: Mit nur 39/100 Vorsprung rettete Schleswig-Holsterin in 4´40,92 Min. die insgeheim erhoffte Bronze-Medaille ins Ziel, der Sieg ging an die Crew aus Hessen (4:35,55) vor Sachsen-Anhalt (4:36,78). Volker Tiedeman  (27. Juni 2022)


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SRC räumt in Otterndorf ab

Männer-Doppelvierer meldet sich mit einem Doppelsieg zurück

In Otterndorf lohnte es sich für die Segeberger Ruderer, die Boote über die Wiese aufs Wasser zu bringen. Foto: SRC
In Otterndorf lohnte es sich für die Segeberger Ruderer, die Boote über die Wiese aufs Wasser zu bringen. Foto: SRC

Otterndorf/Bad Segeberg  – Nachdem die Ottendorfer Ruderregatta zweimal infolge abgesagt werden musste, konnten die Sportler des Segeberger Ruderclubs in diesem Jahr wieder zahlreiche Siege nach Hause holen. Dabei mussten sie sich am ersten Regattatag einem ungewöhnlich starken Gegenwind stellen, so dass Rennzeiten entstanden, die ein bis zwei Minuten über den normalen Zeiten lagen.

Sowohl auf der Kurzstrecke über 500 Meter, als auch auf der Normalstrecke über 1000 Meter, konnte der Segeberger Männer-Doppelvierer um Bugmann Christoph Bubert alle Rennen für sich entscheiden. Bubert überzeugte auch in beiden Rennen im Einer, ebenso wie Amrei Breustedt (Frauen, Altersklasse B, zwei Siege) und Jano Drews (Junior B, drei Siege). Auch der Männer-Doppelzweier mit Lukas Weidinger und Bjarne Zielke setzte sich gegen die Gegner in der Abteilung durch.

Aber auch neue Gesichter schnupperten in Otterndorf Regattaluft und mischten dabei ihre Rennen auf. So wurde Zara Hemmer (Juniorinnen B) im Einer nach kämpferischen 1000 Metern nach Fotofinish Dritte. Ebenso fuhr sie im Doppelzweier mit Romea Döring zwei starke dritte Plätze ein. Insgesamt konnte der SRC von den 21 gefahrenen Rennen elf für sich entscheiden.

Nun müssen sich die Segeberger Ruderer in zwei Wochen bei den Landesmeisterschaften in Hadersleben (Dänemark) beweisen, bevor sie am 27. August nach einigen Jahren Pause wieder selbst Gastgeber einer Kurzstreckenregatta werden. (CMB, 27.05.2022)




Wir sind ein Sportverein für Menschen von 10 bis 90 Jahren. Hier findet jeder Platz, der die Natur liebt,

Gemeinschaft in seiner Altersgruppe sucht, Freude an Jugendarbeit hat oder sich mal

so richtig auspowern möchte.

Du findest uns überwiegend auf dem Großen Segeberger See oder

in unserem Trainingszentrum im Winklersgang 4, 23795 Bad Segeberg,

aber natürlich entdecken wir auch  internationale Gewässer.

 

Keiner muss, jeder kann. Es gibt für jeden unterschiedliche Interessensgruppen:

Freizeitrudern, Leistungsrudern, Wanderfahrten, Regatten.