Bad Segeberg - Es passt zur Tradition des Vorgängers in Reinfeld: Die SH 120 wird dieses Jahr abgesagt. Es wurden keine Boote erwartet seitens des SHRV, somit wäre es sehr spekulativ gewesen, überhaupt auch nur ein Rennen zustande zu bekommen. Im nächsten Jahr soll mit mehr Vorlauf geplant werden. In diesem Jahr konnte der Termin erst spät sehr spät überhaupt bekannt gegeben werden.
Nun blickt man optimistisch ins nächste Jahr, denn die vorbereitete Planung kann leicht übernommen werden: Ein Livestream, die Technik, die Zeitmessung und Verpflegung waren bereits fertig geplant, sogar das Meldeformular war schon geöffnet.
Im September werden wieder mehrere hundert Bootsmeldungen für die Segeberger Ruderregatta 2024 erwartet.
Davon unberührt bleibt die Ruderregatta im September, ein Klassiker, der nun bereits zum dritten mal so geplant wird. Die Ausschreibung aus dem letzten Jahr bleibt unverändert bestehen, jedoch kommen zusätzlich Slalomrennen hinzu.
Auch auf weitere Änderungen können sich Teilnehmer und Zuschauer freuen. Mit der neuen Regattasoftware können die Ergebnisse der Rennen bereits nach kurzer Zeit online eingesehen werden. Zudem soll eine neue Ampelanlage zum Einsatz kommen. Im Vergleich zu den Vorjahren soll sich auch der Livestream qualitativ deutlich verbessern.
Ein kleiner wehmutstropfen wird die fehlende Startbrücke sein, die ansonsten vom Segeberger Segelclub geliehen wurde: Aufgrund einer parallelen Segelregatta, wird der Steg vom SSC selbst gebraucht. Für Zuschauer hat dies aber auch einen positiven Effekt: Von der Promenade aus können sie so gleich zwei Wettkämpfe in verschiedenen Sportarten beobachten.
CMB
Kommentar schreiben